American Staffordshire Terrier (2023)

American Staffordshire Terrier (1)

Athletischer Terrier, zäh, mutig


Der Amstaff ist ein dominanter Hund und bereits die Welpen müssen lernen, ihre Grenzen zu kennen. Er passt mit Freude auf seine Familie auf, braucht viel Zuneigung, die er auch wiedergibt, wenn er seine Augen zukneift, wenn Du ihn kraulst oder er schleckt Dich ab, wenn er Dich erwischt.

Steckbrief: American Staffordshire Terrier

Ursprungsland: Vereinigte Staaten

FCI-Gruppe: 3 – Terrier; Sektion 3 – Bullartige Terrier

Größe (Widerristhöhe): Rüde 46–48 cm, Hündin 43–46 cm

Gewicht: 28 bis 40 kg

(Video) American Staffordshire Terrier: The Pros & Cons of Owning One

Alter: 10 bis 15 Jahre

Verwendung: Begleithund, Therapie- und Rettungshund, Familienhund

Für Wohnung geeignet: Möglich, wenn für genügend Auslauf gesorgt wird.

Fellpflege:nicht aufwendig

Lässt sich einfach erziehen:
Ja, besonders junge Hunde testen gerne ihre Grenzen.

Kommt gut mit anderen Hunden zurecht:
Ja, er neigt allerdings auch dazu seine Besitzer beschützen zu wollen.

Braucht viel körperliche Betätigung:
Ja, der Amstaff hat sehr viel Ausdauer und einen hohen Bewegungsdrang.

Als Wachhund geeignet:Ja

Preis

Für einen reinrassigen Amstaff Welpen von einem seriösen Züchter solltest Du rund 1000 Euro rechnen.

Rechne außerdem mit Kosten für eine Welpen-Erstausstattung. Zu dieser Grundausstattung gehören:

  • Welpenfutter (am besten den Züchter fragen, welches Futter der Hund gewöhnt ist)
  • Snacks
  • Bett und Hundedecken
  • Leine und Halsband oder ein Geschirr
  • Futter- und Wassernapf
  • Spielzeug
  • eine Transportbox für den Tierarzt
  • Notfallapotheke
  • Bürste

Herkunft

(Video) 12 Things Only AmStaff Dog Owners Understand

Der „Bull und Terrier“, wurde in England gezüchtet zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Er ist der Vorfahre des heutigen American Staffordshire Terriers. Die Rasse wurde benutzt für Hundekämpfe in Zentralengland. In der Arena kämpften die Hunde gegen andere Hunde sowie Dachse und Ratten. Gefragt waren Stärke, Ausdauer, und Hartnäckigkeit, die vom Pit Bull und Terrier kamen.

Tierkämpfe verbot man in England in 1835. So beschlossen einige der Veranstalter, nach Amerika auszuwandern. Gegen 1860 kam der Amstaff in die Vereinigten Staaten mit den britischen Einwanderern. Sie brachten die Hunde mit. Ab 1880 betrieben sie Hundekämpfe dort wieder erwerbsmäßig. Der American Staffordshire Terrier war aber nicht nur ein Kampfhund, sondern auch Familien- und Wachhund.

Die Rasse ist noch jung und wurde erst am 01. Januar 1972 anerkannt. Vorher waren die Hunde als Yankee Terrier oder American Bull Terrier oder Stafford Terrier sowie American Pit Bull Terrier geläufig. So kam es recht oft zu Verwechslungen.

Der United Kennel Club grenzte die Rassen ab und spaltet sie auf in American Staffordshire Terrier sowie den American Pit Bull Terrier. Staffordshire wegen seiner Herkunft aus England. In 1936 erkannte der American Kennel Club den American Staffordshire Terrier offiziell an und legte den Rassestandard fest. Die Rasse sollte nicht für Hundekämpfe, sondern Ausstellungen gezüchtet werden. Vom 01. Januar 1972 wurde der American Staffordshire Terrier ebenfalls vom FCI anerkannt.

Der Amstaff stammt eigentlich aus England, trotzdem sind die Vereinigten Staaten Herkunftsland der Rasse. Wegen der Vorgeschichte ist seine Haltung in vielen europäischen Ländern nicht erlaubt verboten oder streng reglementiert.

Ein paar Highlights:

  • Bereits die Welpen musst Du gut erziehen.
  • Sie sind gelehrig und gut erziehbar.
  • Der Amstaff lebt und schläft gern draußen, zum Beispiel auf einer großen Terrasse und
  • ist für die große Stadtwohnung gut geeignet.
  • Er braucht viel Bewegung.
  • Er liebt die Familie und besonders die Kinder.

Ein American Staffordshire Terrier ist entspannter, als das Klischee seines Rufes. Schon die Welpen sind intelligent, mutig sowie die Ruhe selbst. Der Familie sind sie treu, anhänglich und liebenswert fast ergeben. Sie fordern ihre Streicheleinheiten, sind wahre Kuschelmonster. Du kannst die gutmütigen Hunde kaum provozieren. Sie sind Fremden gegenüber reserviert und neutral. Seine Familie verteidigt der Amstaff mit Leidenschaft, Mut und Herz. Er braucht deshalb von den Welpen an eine liebevolle und konsequente Erziehung. Für einen American Staffordshire Terrier investierst Du viel Zeit für die Ausbildung. Von klein auf brauchst Du eine starke und respektvolle Hand. Zwang kann nach hinten losgehen. Wegen seines dominanten Verhaltens musst Du früh beginnen, ihn zu sozialisieren mit anderen Hunden. Er ist gut erzogen ein toller Hund, der gut hört und Dir jeden Wunsch erfüllt.

Der American Staffordshire Terrier gehört nicht in einen Zwinger. Er fühlt sich bei seiner Familie am wohlsten. Das Muskelpaket wie der American Staffordshire benötigt genug Auslastung. Diese Hunde mögen gern Hundesportarten. Die körperliche und geistige Auslastung ist unbedingt erforderlich für die Tiere bereits vom Welpenalter an. American Staffordshire Terrier sind robuste Hunde. Sie sind vom Welpen bis ins hohe Alter aktiv und fit. Ihr kurzes Fell der Hunde erfordert wenig Pflege. Wenn Du ihn hin und wieder bürstest, genüg das.

Erziehung

Als ausgewachsener Hund hat der American Staffordshire Terrier besonders viel Kraft. Er muss bereits als Welpe lernen, damit umzugehen. Du musst in der Erziehung Deines Lieblings seine Grenzen abstecken. Die Rasse ist ausgesprochen intelligent. Der junge Hund versucht immer wieder, die Schwächen seines Halters auszuloten und testet die Rangordnung öfter aus. Damit sich die Welpen auch an andere Menschen und Hunde gewöhnen, solltest Du eine Hundeschule besuchen. Dann machst Du einen friedliebenden und ausgeglichenen Hund aus einem Amstaff. Du darfst als Hundehalter die Grundlagen in der Hundeerziehung besonders in den ersten Monaten nicht versäumen. Der dominante American Staffordshire merkt das schnell und erzieht Dich dann. Ein unerwünschtes Verhalten ist meist auf einer falschen Erziehung zurückzuführen.

Der American Staffordshire Terrier baut zu seinem Besitzer eine starke Bindung auf. Er ist ein intelligenter, mutiger und treuer Hund. Das Erscheinungsbild täuscht in der Regel. Er ist überraschend verspielt und mag es, zu schmusen. Dabei bewacht der aufmerksame Hund seine menschliche Familie mit Leidenschaft. Wenn er in den Verteidigungsmodus übergeht und sieht, dass seine Familie bedroht wird, kann es zu schweren Konflikten kommen. Er braucht daher eine konsequente und liebevolle Erziehung.

Der Amstaff ist ein immens muskulöser Hund. Du fühlst das am besten, wenn Du mal versuchst, ihn am Hals zu umfassen. Die Muskelpakete kannst Du nicht zusammendrücken. Die konsequente Erziehung muss gewährleisten, dass der Terrier auf jedes Kommando hört. Sonst kommt es bei einem Biss dazu, dass er nicht loslässt. Das darf nicht passieren. Es bedeutet kein Training mit Strafen und Gewalt. Das hat in der Erziehung Deines American Staffordshire Terriers nichts zu suchen. Du könntest eine tickende Zeitbombe kreieren. Konsequenz erreichst Du mit wohlwollendem und liebevollem Training.

Generell eignet sich der Amstaff für erfahrene Hundebesitzer und solche, die viel Zeit in Training und Ausbildung investieren. Entgegen aller Vorurteile hat der Amstaff eine recht hohe Reizschwelle und bleibt meist ruhig und gelassen. Allerdings unterdrückt er wegen seines ausgeprägt starken Charakters und seiner dominanten Art gern andere Hunde und verträgt sich manchmal nur mit ihnen, wenn sie ihn als Anführer akzeptieren.

(Video) ALL ABOUT AMERICAN STAFFORDSHIRE TERRIERS

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Aussehen

American Staffordshire Terrier (2)

Für die Rasse sind die folgenden Merkmale gewünscht, andere Formen mögen vorkommen:

  • Kopf: groß, keilförmig sowie sehr kräftig
  • Nase: schwarz
  • Augen: Dunkel und rund sowie weit auseinander liegend und tief im Schädel gebettet
  • Augenlider: pigmentiert
  • Ohren: hoch angesetzt, entweder als halbaufgerichtetes Stehohr oder Rosenohr
  • Schulterhöhe: für rüden 46 bis 48 Zentimeter, für Hündinnen 43 bis 46 cm
  • Fell: kurz und glänzend
  • Farbe: einfarbig, mehrfarbig oder gefleckt

In der Rasse sind folgende Farbvarianten unerwünscht:

  • schwarz-loh
  • leberfarben
  • ohne Pigmentierung an der Nase
  • über 80 % weiß

Der American Staffordshire Terrier unterscheidet sich von dem englischen Staffordshire Bullterrier durch sein entsprechend höheres Gewicht und die rund acht Zentimeter mehr Schulterhöhe.

Pflege

Wegen seines starken Bewegungsdranges sowie der enormen Ausdauer hat ein American Staffordshire Terrier gern an jedem Tag ausgedehnte Spaziergänge oder sportliche Betätigung. Er fühlt sich am wohlsten bei Besitzern, die gerne joggen, wandern, oder spazieren gehen. Bekommt der Amstaff verantwortungsvollen Umgang sowie genug Bewegung, ist er ein idealer Begleithund, den Du überall hin mitnehmen kannst. Die immens bewegungsfreudige Rasse ist für Hundesportarten wie Agility bestens geeignet. Dabei bewältigt der Amstaff einen Parcours mit Hindernissen und der Besitzer läuft nebenher mit. Er ist auch Wachhund, will aber seine Familie meist zu stark beschützen. Am besten ist er in einem Haus mit einem großen Außengelände aufgehoben. Eine enge Stadtwohnung macht ihn nicht glücklich.

Der American Staffordshire Terrier benötigt keine aufwendige Fellpflege. Du solltest das kurze, glatte Fell ab und zu bürsten, damit loses Haar entfernt wird. Beim Hundefutter ist der Amstaff ziemlich anspruchslos, Welpen mögen gern dasselbe Futter wie beim Züchter.

(Video) AMERICAN STAFFORDSHIRE TERRIER or STAFFORDSHIRE BULL TERRIER!? What's The Difference!?!

Krankheiten

Gesundheitlich ist der Amstaff sehr robust. Es gibt vereinzelt Probleme mir einer Hüftdysplasie, Knieprobleme oder angeborene Herzschwächen. Des Weiteren sind Schilddrüsenunterfunktionen Grauer Star, das ist die Trübung der Augenlinse öfter anzutreffen.

Fazit

Der American Staffordshire Terrier ist ein ruhiger Hund. Er ist aufmerksam, intelligent und immens kräftig sowie mutig. Er verfügt über hohe potenzielle Kampfkraft und lebt sie gern mit viel Bewegung aus. Er rennt, springt oder tobt gern. Der Amstaff ist seiner Familie und besonders den Kindern liebenswert, treu und anhänglich, sogar ergeben. Zudem fordert er täglich seine Streicheleinheiten ein, wie zum Beispiel ein Morgenküsschen, ohne das er Dich nicht vorbeilässt. Dafür bedankt er sich, indem er Dich hinter Deinen Ohren abschleckt.

Die häufigsten Fragen zu American Staffordshire Terrier Welpen:

Wie ist der Preis für einen American Staffordshire Terrier Welpen?

Der American Staffordshire Terrier zählt zu den Listenhunden. Ob diese Listen Sinn und Unsinn sind, sie sind in Deutschland da und damit hast Du je nach Land oder Bundesland verschiedene Auflagen zur Haltung zu erfüllen.

Wie groß ist ein American Staffordshire Terrier?

Größe (Widerristhöhe): Rüde 46–48 cm, Hündin 43–46 cm

Ist ein American Staffordshire Terrier Welpe gut zu erziehen?

Der Amstaff erfordert eine gute Erziehung bereits als Welpe.

Wie ist das Gewicht eines American Staffordshire Terrier?

Männliche oder weibliche Amstaffs wiegen 28 bis 40 Kg

Braucht ein American Staffordshire Terrier viel Auslauf?

Er braucht viel Auslauf, am besten auf einem großen Gelände bei der Wohnung oder auf einer sehr große Dachterrasse.

(Video) American Staffordshire Terrier Dog Breeds 101, All Info

FAQs

What 2 dogs make a Staffy? ›

Authorities generally agree that the breed can be traced back to the Mastiff-like dogs through the old Bulldog which, when crossed with British Terriers, produced the first "bull and terriers." The Staffordshire Bull Terrier was recognized by the Kennel Club of England in 1935.

Does AKC recognize American Staffordshire Terrier? ›

The American Staffordshire Terrier was recognized as a breed by the AKC in 1936.

What problems do American Staffordshire Terriers have? ›

This breed, which has an average lifespan of 12 to 14 years, is prone to minor health problems such as elbow dysplasia, hypothyroidism, and heart disease, and major ailments like progressive retinal atrophy (PRA), canine hip dysplasia (although seldom seen), and cerebellar ataxia.

Are American Staffordshire Terrier good family dogs? ›

An incredibly trustworthy dog, the American Staffordshire terrier is playful, gentle and tolerant. The breed is good with children and other animals, but not necessarily other dogs.

Are Staffies more aggressive than other dogs? ›

Although the roots of the breed are associated with fighting and the baiting of larger animals, their reputation as a vicious and aggressive breed preceded them. Nowadays, the animals no longer display this kind of aggression. David Grant from the Scottish SPCA says, “People saw them as a status symbol breed.

Are Staffies difficult dogs? ›

They are a very soft natured dog, so they go from manic to submissive in a second. Staffies tend to be over-zealous with other dogs. A lot of their excitable behavior with other dogs ends up with them humping the other dog, and because they are so strong, this can cause problems with other dogs.

Is An AmStaff a pitbull? ›

So while every American Staffordshire Terrier can technically be called an American Pit Bull Terrier, not every American Pit Bull Terrier is an American Staffordshire Terrier.)

Is my dog an American Staffordshire Terrier or pitbull? ›

The main differences between Staffordshire terriers and Pitbulls are size, color, temperament, and the shape of their face. Pitbulls are much larger and taller than Staffordshire terriers. They also have a lean and muscular build and have various colors and markings.

What breeds were crossed to make American Staffies? ›

The American Staffordshire Terrier (or AmStaff, for short) dates back to 19th-century England—when various terriers were crossed with the Bulldog. The courageous and powerful dogs that resulted excelled in the fighting pit.

Do American Staffies bark a lot? ›

Yes and no. The American Staffordshire Terrier can be territorial and will bark when confronted with people and pets who are not a part of their family. This dog will also bark and make noise when he or she is bored and is trying to get some attention and much needed playtime.

Are American Staffordshire Terriers clingy? ›

Getting to Know the American Staffordshire Terrier

As far as temperament is concerned, Amstaffs are docile, friendly, playful, and sometimes clingy creatures. They need cuddle time to know they are loved and appreciated.

Can American Staffordshire Terriers be left alone? ›

Alone Time

The people-oriented American Staffordshire Terrier prefers to spend time with family, but can be left home alone for a few hours at a time. It is best to crate train the Amstaff as they may become destructive if bored or lonely.

Is Staffordshire a bully breed? ›

What are bully breeds? Bully breed is a generic term used to identify a variety of terrier-type dogs such as American Pit Bull Terriers, Bull Terriers, Bullmastiffs, Staffordshire Terriers, Boston Terriers, Boxers and French Bulldogs.

Are Staffies aggressive like pitbulls? ›

Indeed, aggressive behavior towards humans is uncharacteristic of the breed, and they are extremely friendly even with strangers. They have a zest for life and are eager to please, usually with the same actively wagging, “weapon” tail as Staffords.

Are Staffies good beginner dogs? ›

Overall, the Staffordshire Bull Terrier is well suited to first-time dog owners that are willing to give the dog the care and focused training that it requires. They are incredibly loving and can make for a great family companion with a high amount of socialisation.

Are male or female Staffies more aggressive? ›

A male is more dominant, needs more leadership and will try to boss other dogs about. He will try to boss people about as well if given the chance. The male dog is more dominant in the wild and will always be the leader of the pack.

Do Staffies like to cuddle? ›

They may look tough, but there's nothing a Staffordshire Bull Terrier loves more than a good cuddle with their owner. Staffies are highly affectionate pets and would go to the end of the earth for those that care for them.

How intelligent are Staffies? ›

Staffords are highly intelligent, but they are also freethinkers who like to do things their own way. They need firm, patient, consistent training. Staffordshire Bull Terriers are energetic dogs who need a vigorous walk or play session daily.

How hard does a Staffy bite? ›

The most notable strength comes in the Staffordshire Bull Terrier's jaws. They can apply an incredible 175-200lbs of pressure per square inch when they clampdown.

What 2 dog breeds make a pitbull? ›

Ratting and dogfighting both required more agility and speed on the part of the dog, so Bulldogs were crossed with Terriers “Bull and Terriers”, more commonly known as the first Pit Bull Terrier.

Is an Amstaff a medium or large dog? ›

The American Staffy, American Staffordshire Terrier or Amstaff is a very muscular and energetic medium-sized breed of domesticated dog with a short silky coat and a highly loyal and courageous temperament.

What is the difference between a Staffordshire Bull Terrier and an Amstaff? ›

The primary difference between the Staffordshire Bull Terrier and the American Staffordshire Terrier has to do with their sizes. The American Staffordshire Terrier is larger in both height and weight compared to the average Staffordshire Bull Terrier. But just how much larger is one dog compared to the other?

Why doesn t the AKC recognize pitbulls? ›

Unfortunately, some APBTs were still used as fighting dogs, and this affiliation discouraged the AKC from recognizing the breed.

What do you call a pitbull staffy mix? ›

This hybrid, registerable as a Staffy Bull Pit only with the Dog Registry of America, is essentially the combination of two variations on the same dog; the American Staffordshire Terrier as it is recognized here in the United States and the American Pit Bull Terrier as it is recognized in the United Kingdom.

How big do American Staffies get? ›

This dog is heavy for its size, weighing in at about 45 to 70 pounds (20 to 32 kilograms). It stands between 17 and 19 inches tall. The coat is short and sleek. Any color is acceptable, although a coat with more than 80 percent either white, black and tan, or liver are least preferred.

Why are Staffies called nanny dogs? ›

Staffies have been nicknamed 'nanny dogs' in Britain for their patience and love of children. Whilst no dog should ever be left alone with young children, or double as a babysitter, Staffies are typically loyal, gentle and caring around kids.

How long do Staffies live for? ›

For an average, healthy English Staffy, their life span can be around 12-14 years.

Are Staffies lazy dogs? ›

Staffords are both the most energetic and lazy of breeds. Essentially, if you're out and about, they'll love a good run and make an excellent exercise companion.

Do Staffies protect their owners? ›

The Staffordshire Bull Terrier is one of those naturally protective dogs. Sometimes 'Staffies' are referred to as 'The Nanny Dog' because of their ability to guard and because they are naturally good with small children in their home.

Are Staffies emotional dogs? ›

"Staffordshire Bull Terriers are known as wonderful family pets and can provide much emotional support. They are highly intelligent, sensitive and affectionate - especially with children."

Are Staffies barkers? ›

Staffies are not generally barkers, but they are vocal and can be entertaining with various snorts, snores, grunts, and groans, as well as his singing voice! These dogs are fun to be around and although boisterous by nature, with the correct handling and training they develop lovely characters with huge personalities.

What do I need to know before getting a Staffy? ›

Staffordshire bull terriers are generally very intelligent dogs and are quick to learn, needing to be handled, socialised and trained from a very early age. Staffies are stable and confident dogs when responsibly bred and in the right hands are relatively easy to train.

Are American Staffies stubborn? ›

Obedient and relatively easy to train, AmStaff Terriers benefit from firm, dedicated training to temper their guarding tendencies. But remember: They can be stubborn and may not respond well to forceful training methods. So, positive, reward-based training is the best way to help this intelligent breed learn quickly.

Are Staffies violent? ›

A new study from the Royal Veterinary College (RVC) has revealed that despite stereotypes, Staffordshire Bull Terriers do not show increased risk of aggression compared with non-Staffordshire Bull Terriers.

Are Staffy dogs and pit bulls the same? ›

Both breeds were originally bred for the purposes of bullfighting and dogfighting, however Staffordshire bull terriers are energetic and good natured, while pitbulls have a brooding personality. Staffordshire bull terriers are the stockier of the two while pitbulls tend to be leaner and muscular.

Is a Staffy dog a pitbull? ›

So while every American Staffordshire Terrier can technically be called an American Pit Bull Terrier, not every American Pit Bull Terrier is an American Staffordshire Terrier.)

What is Staffordshire mixed with? ›

The American Staffordshire Terrier is itself a mix of the Bull Terrier and Bulldog.

What type of dog is a Staffy? ›

The Staffordshire bull terrier, also called the Stafford, Staffy, or Staffie, is a medium-sized dog of somewhat short stature with a muscular, athletic body. Contrary to its tough appearance, the Stafford is a gentle, loyal, and highly affectionate dog breed and was recognized by the American Kennel Club in the 1970s.

Are Staffies a bully breed? ›

For the next few weeks, we're shining a light on the most loveabull, adorabull type of dog: bully breeds! This includes American Staffordshire Terriers, Staffordshire Bull Terriers, Mastiffs and/or any of their related crossbreeds.

Is a Staffordshire a bully? ›

What are bully breeds? Bully breed is a generic term used to identify a variety of terrier-type dogs such as American Pit Bull Terriers, Bull Terriers, Bullmastiffs, Staffordshire Terriers, Boston Terriers, Boxers and French Bulldogs.

What Two dogs create a pitbull? ›

Ratting and dogfighting both required more agility and speed on the part of the dog, so Bulldogs were crossed with Terriers “Bull and Terriers”, more commonly known as the first Pit Bull Terrier.

Is a Staffy a smart dog? ›

Are English Staffies Smart? The English Staffy is a courageous, highly intelligent and affectionate breed. Staffies are very human-oriented and loyal, and want to be with you all the time. At the extreme, they can be clingy and occasionally prone to anxiousness when left alone.

Do Staffordshire Bull Terriers bite? ›

A Staffordshire terrier bite is extremely powerful. The breeds under the pit bull umbrella can chew through heavy-duty materials, such as tires and fencing. Unfortunately, this bite strength makes the Staffordshire terrier breed especially dangerous when attacking a human or another animal.

What is special about Staffordshire? ›

Staffordshire is a West Midlands county most famous for its namesake breed of dog but offers a wide range of historic attractions, modern cities and unique activities. This county is home to the Peak District National Park with its rolling fields and back-to-nature excursions.

Are American Staffies smart? ›

The Amstaff is a highly intelligent breed which can be very dominant if left to its own devices. It is strongly recommended that all owners undertake obedience training to ensure their new puppies grow into well-behaved, well-socialised adults.

Videos

1. American Staffordshire Terrier Breed Profile
(American Dog Lovers)
2. American Staffordshire Terrier VS Pitbull: What's the Difference?
(Animal Insider)
3. Staffordshire Bull Terrier - Top 10 Facts [Staffy]
(Dogs Wiz)
4. American Staffordshire Terrier The Pros & Cons
(Best Dog)
5. Funny American Staffordshire Terrier Videos
(Happy Monkey)
6. AMERICAN STAFFORDSHIRE TERRIER BREED REVIEW
(Dogumentary TV)
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Author: Fredrick Kertzmann

Last Updated: 01/11/2023

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Name: Fredrick Kertzmann

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Introduction: My name is Fredrick Kertzmann, I am a gleaming, encouraging, inexpensive, thankful, tender, quaint, precious person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.